Samstag war zum letzten Mal unser Informationsstand vor dem Rathaus!

‚Argumente statt Vernebelung‘, so ist unsere Ausrichtung. Wir haben die Zeit genutzt, um die Bürger intensiv über die anstehende Entscheidung und deren Rahmenbedingungen zu informieren. Dabei haben wir uns auch nicht gescheut, den Bürgern 6-seitige DIN-A4 Informationsblätter zuzumuten. Wer sich informieren wollte, konnte sich informieren. Nach dem 26.10.2014 kann keiner mit Recht behaupten, er habe nichts gewusst bzw. nichts wissen können.

Beginn am 12.09.2014

Der Beginn war vielversprechend. Viel spontaner Zuspruch, manche wollten gleich wieder unterschreiben und mussten auf den 26.10. vertröstet werden, viele intensive Gespräche. Hintergrund ist der in allen Ortsteilen der Gemeinde verbreitete Unwille gegen die Planungen des Rathaus-Neubaus. Es zeigt sich teilweise große Verunsicherung und mangelnde Klarheit über die Alternativen im Einzelnen. Große Themen waren die künftige Lebensmittelversorgung des Ortes, das Eigeninteresse des ‚Tengelmann-Eigentümers‘ und die Rolle der Gemeinde dabei, die mangelnde Ortsplanung. Viel Unverständnis, dass es überhaupt soweit kommen musste, aber auch Befriedigung darüber, dass man über diese wichtige, generationenübergreifende Frage mitentscheiden kann.

Positiv und vom Bürgerbegehren begrüßt, dass zeitweise auch der zweite Bürgermeister Sepp Schneider als bekennender Neubau-Befürworter (in einem Neubau-Befürworter-T-Shirt, das die Dimensionen des Neubaus deutlich machte) am Stand für Fragen zur Verfügung stand. Die Vertreter des Ratsbegehrens sind vom Bürgerbegehren ausdrücklich eingeladen, diese Gelegenheit zum Dialog mit den Bürgern zu nutzen.

Unser Informationsstand am 12. September in der Presse

Als Beispiel Uli Singer im Kreisboten vom 24.09.2014:

Kreisbote 24-09-2014 001