Auf Einladung von Bürgermeister Gum fand am 02. Juni 2014 ein zweistündiger Austausch über die alternativen Konzepte zum künftigen Rathaus statt.
Teilnehmer von Seiten der Gemeinde waren neben Bürgermeister Gum die Herren Josef Schneider und Oswald Gasser und Frau Friedrich vom Bauamt der Gemeinde. Dieser Austausch fand in einer engagierten und konstruktiven Atmosphäre statt.
Es wurde deutlich, dass beide Seiten die gleichen Ziele verfolgen (einschließlich des Erhalts/der Stärkung der Einkaufsmöglichkeiten in der Ortsmitte). Allerdings wurden und werden die Lösungsmöglichkeiten unterschiedlich eingeschätzt. Ausdruck der Orientierung am gemeinsamen Ziel ist, dass beide Seiten Klärungsbedarf erkannt haben und diesem auch nachgehen werden (z. B. bezüglich der weiteren Verwendung des Rathauses bei einer Neubaulösung, Aktualisierung der Kosten für die Anbaulösung auf der Grundlage einer Vorplanung). Unterschiedlich wurde die Wirkung eines Bürgerbegehrens/entscheids auf die Stimmung im Ort eingeschätzt. Während die eine Seite von einer klärenden und befriedenden Wirkung ausgeht, befürchtet man auf der anderen Seite die Konfrontation und einen Riss durch die Gemeinde.
Von Seiten der Initiatoren eines Bürgerbegehrens vielen Dank an Herrn Bürgermeister Gum und die Teilnehmer für die Gelegenheit zu diesem Austausch.